Richtig schleusen: So werden Sie zum Profi-Binnenskipper
Die Bedienung von Schleusen und das Verhalten in einer Schleusenkammer: Einfach erklärt
Immer wieder werden wir in Verkaufsgesprächen mit potenziellen Motorboot-Kaufkunden aber auch von buchungswilligen Hobby-Skippern in unserem EastWest Charterbetrieb auf das Thema Schleusen angesprochen. Es scheint, als gäbe es zu diesem Thema noch einiges an Nachholbedarf, es kursieren wilde Geschichten und manch einer hat die negativen Erlebnisse befreundeter Bootsfahrer als Horror-Story parat. Wir finden, das ist alles eher etwas für die Abteilung Seemannsgarn, denn das Schleusen mit einem Motorboot ist nicht nur einfach, sondern sicher – wenn man weiß wie es geht und sich an einige Regeln hält.
Wir haben an einem schönen, sonnigen Vormittag einfach mal unsere beiden DELPHIA 11-Yachten klargemacht, um Ihnen mit diesem Foto-Artikel eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu erstellen, wie Sie Ihre ersten Schleusenvorgänge selbst angehen und meistern. Sie werden sehen, es ist total einfach und selbst zu zweit kein Problem. Kommen Sie also mit an Bord und schleusen Sie mit uns einmal zu Tal. Das ist auch das erste, was Sie hier lernen: Wenn es mit der Schleuse aufwärts geht, nennt der Seemann dies „zu Berg schleusen“, geht es abwärts, schleust man „zu Tal“.
Bevor Sie losfahren: Das sollten Sie bei einem Trip mit Schleusen (und Brücken) beachten.
Bevor es losgeht – am besten noch, wenn Sie am Steg festgemacht sind oder vor Anker liegen – machen Sie Ihr Motorboot schleusen-klar. Sie sollten sich also auf der Karte oder dem Kartenplotter die Strecke anschauen, die Sie am heutigen Tage fahren wollen. Checken Sie, ob sich Schleusen auf dem Streckenabschnitt befinden. Aber auch, ob es Brücken zu unterqueren gibt. Viele Schleusen liegen an anderen Verkehrsknotenpunkten, beispielsweise für den Straßen- oder Bahnverkehr, damit diese für Wartungsarbeiten gut erreichbar sind. Brücken sind hier oftmals nicht fern.
Kontrollieren Sie die maximale Durchfahrtshöhe jeder einzelnen Brücke. Wie hoch Ihre Yacht ab Wasserlinie ist, sollten Sie als Bootseigner wissen, diese Zahl gehört neben Länge-Breite-Höhe und Tiefgang zu den Zahlen, die Sie im Schlaf auswendig beherrschen sollten. Wenn Sie sich ein Charterboot ausgeliehen haben, sollte diese Zahl in den Bootsdokumenten schnell zu finden sein: Fragen Sie am besten bei Ihrem Vercharterer kurz zur Sicherheit nach.
Wenn die Durchfahrtshöhe geringer als Ihre maximale Brücken-Clearance ist, sollten Sie alles, was darüber hinausgeht, entweder abbauen oder „legen“. Bei manchen Motoryachten (beispielsweise bei einigen unserer LINSSEN) kann man die Geräteträger mit wenigen Handgriffen legen. Bei unseren DELPHIA sind das drei Bolzen und der Geräteträger ist gelegt, die UKW-Antennen klappen wir auch zur Sicherheit etwas nach hinten. Aber nicht zu viel, denn das Funkgerät soll weiterhin benutzbar bleiben.
Warum sollten Sie das vor dem Ablegen tun? Nun, es ist doch oftmals so, dass man morgens ablegt, gute Laune (oder Hektik!) und dann vergisst man im Trubel des Fahrens – Frühstück muss ja auch noch bereitet werden! – alles um sich herum. Dann fährt man schon ein, zwei Stunden und „plötzlich“ taucht die Schleuse (oder schlimmer noch, die Brücke) vor einem auf. Dann ist Hektik angesagt, oftmals auch Panik oder im schlimmsten Fall fahren Sie einfach drauflos. Und dann knirscht und knackt es über Ihnen … Den peinlichen Anruf beim Versicherer oder Vercharterer wollen Sie sich natürlich ersparen.
Lieber haben, als brauchen: Fender!
Was Sie ebenfalls vorbereiten sollten, sind die Fender. Hier kursieren auch die wildesten Geschichten. Nehmen Sie als Bootsfahr-Neuling bitte auf keinen Fall aus falschem Stolz heraus die schlechte Angewohnheit an, die manche Möchtegern-Profis gern etwas bierselig in den Abendrunden propagieren: „Nur echte Seemänner brauchen wenig Fender.“ Das ist gefährlicher Quatsch! Wir empfehlen Ihnen, lieber ein, zwei Fender mehr anzubauen, als zu wenige zu haben.
Da Sie bei der Anfahrt an eine Schleuse noch nicht wissen können, ob Sie mit der Steuerbord- oder der Backbordseite festmachen müssen, empfehlen wir zudem, beide Seiten des Bootes abzufendern. Es ist ratsam, mindestens vier Fender pro Seite zu haben. Je nachdem, wie groß Ihr Boot ist, natürlich. Je nach Fahrtgebiet – und vor allem dem Anteil an der Berufsschifffahrt, sollten Sie mehr Fender ausbringen, je mehr potenzieller Kontakt mit großen, kommerziellen Binnenschiffen ansteht.
Nochmal: Es ist nicht schlimm, mit einem „voll“ behangenen Boot zu schleusen! Im Zweifel sind Sie komplett rundum abgesichert: Die Schleusenwand kann Ihnen nichts anhaben, aber auch nicht Boote von Ihrer offenen Seite. Sollten Sie dann wirklich einmal in die dumme Situation kommen, in einen Schraubenstrom eines vorausfahrenden Frachters zu geraten oder sich eine Leine lösen und Sie treiben durch die Schleusenkammer, ist Ihr Boot gesichert – und Sie können sich ganz aufs Steuern konzentrieren.
Schleuse in Sicht!
Also: Am besten ist es, gut vorbereitet die Schleusen in Angriff zu nehmen. Die Geräteträger oben sind klar, Ihre Fender auch. Haben Sie mindestens eine Festmacherleine klar. Entweder durch ein Crewmitglied an der Vorschiffs-Klampe oder bequemer, wie in unserem Falle, eine Leine auf der Mitschiffsklampe direkt am Fahrstand. Die Chancen, dass Sie direkt bei Ankunft in die Schleusenkammer einfahren können, sind eher gering. Machen Sie sich also erst einmal bereit, vor der Schleuse im designierten Wartebereich kurz anzulegen.
Ihre Geschwindigkeit sollte dabei moderat bis gering sein. Achten Sie auf die ausgewiesenen Wartebereiche für Sportboote bei den Schleusen. In unserem Fall in Zehdenick ist dieser nicht zu übersehen. Wenn Sie beispielsweise auf großen Bundeswasserstraßen wie dem Mittellandkanal unterwegs sind, sind diese Bereiche oftmals weiter von der Schleuse entfernt, da unmittelbar vor ihr eher die Berufsschifffahrt festmachen soll.
Fahren Sie langsam an den Wartebereich heran und machen Sie fest. Wenn Sie, wie hier zu sehen, das erste Boot sind, fahren Sie bis ganz an den Anfang durch. Viele der kleinen Schleusen sind entweder fernüberwacht und damit automatisch, oder sie werden manuell bedient. Beim Festmachen geht es darum, das Boot sicher an den Poller zu bekommen, aber nur temporär: Sie brauchen (vor allem bei wenig bis keinem Wind) nicht zwei oder gar alle drei Festmacherleinen – eine reicht vollkommen aus.
Noch so ein Mythos: „Richtige“ Kapitäne benutzen kein Bug- oder Heckstrahlruder! Auch das ist chauvinistischer Quatsch! Schützen Sie Ihr wertvolles Boot, die Charter-Yacht und auch das Eigentum anderer, und nutzen Sie bitte immer alle technischen Möglichkeiten, die Ihnen das Manövrieren – insbesondere das An- und Ablegen – erleichtern. Und damit auch sicherer machen. Es ist keine Schande, wenn der „Quirl“ benutzt wird. Im Gegenteil, wie peinlich wird es sein, sich fragen lassen zu müssen, wieso man den Gelcoat-Schaden nicht mit den Strahlrudern vermeiden wollte …
Wenn das Boot in Höhe des Anlegepollers angekommen ist, stoppen Sie kurz auf. Je langsamer Sie sich dem Poller genähert haben, desto weniger Gegenschub müssen Sie geben. Bringen Sie Ihre Yacht elegant zum Halten und gehen Sie zur Festmacherleine. Legen Sie diese nun über. Am besten einfach ein Auge, denn wir wollen hier ja nur warten, bis die Schleusenkammer klar zum Einfahren ist.
Wenn viel Wind ist oder viel Verkehr neben Ihnen, nutzen Sie zur Sicherheit noch eine zweite Festmacherleine achtern oder vorn. Bedenken Sie, dass beispielsweise aus den großen Schleusen der Bundes- oder Landeswasserstraßen bis zu vier große Binnenschiffe ausfahren können, gefolgt von einigen Sportbooten. Da kann es durchaus zu Wellenschlag und damit Bewegung für Ihre Yacht kommen. Mit zwei Leinen liegen Sie daher immer sicher. An unserer kleinen „Heimatschleuse“ war an diesem Sommertag nichts los, daher brauchten wir nur die eine Leine.
Automatisch oder mit Schleusenwärter: So klappt es
Bei den großen Schleusen und Schiffshebewerken sollten Sie sich über UKW-Funk bei der Schleuse anmelden. Die Frequenzen stehen meist groß auf Schildern im Anfahrtsbereich zur Schleuse. Über Funk und mittels der bekannten Lichtsignale werden Sportboote dann aufgefordert, einzufahren. In unserem Heimatrevier ist eine Anmeldung nicht nötig, es wird nicht mit den Schleusenwärtern kommuniziert. Nur noch wenige kleine Schleusen in Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben einen Wärter. Sie sind meist fernüberwacht mit Video und funktionieren automatisch.
Steht die Licht-Anzeige auf rot, wie hier zu sehen, dürfen Sie noch nicht einfahren. Sie fordern zunächst eine Schleusung an. Das geschieht, indem Sie etwa einen Knopf drücken oder – wie hier zu sehen – an einem Hebel ziehen. Achten Sie darauf, welchen Knopf/Hebel Sie betätigen sollen, um eine Schleusung anzufordern. Dies steht meist auf Hinweisschildern, die unmittelbar daneben angebracht sind.
Das Warten auf eine Schleusung kann dauern. Stellen Sie daher bitte die Bootsmotoren ab. Die Abgase können vor allem an einem windstillen Sommertag sehr unangenehm in der Nähe der Boote verweilen, was vor allem für diejenigen hinter Ihnen unschön ist. Genießen Sie eine Tasse Kaffee oder Tee (selbstverständlich praktizieren Sie als Skipper eine strikte 0-Promille-Politik an Bord Ihres Bootes, solange es in Fahrt ist!) aber bleiben Sie stets in der Nähe des Steuerstandes: Zeit ist gerade bei den großen Schleusen ein sehr wichtiger Faktor! Schleusenwärter (auch per Video) reagieren manchmal sehr ungehalten, wenn sich durch Nachlässigkeit der Skipper die Schleusenvorgänge unnötig verlängern. Zu recht!
Schleusen funktionieren vollkommen ohne Pumpen. Das Wasser wird zu Tal abgelassen, wie aus einer riesigen Badewanne. Diese Abläufe dürfen natürlich nicht allzugroß sein, damit innerhalb der Kammer und unmittelbar bei den Auslässen keine gefährlichen Strudel oder Strömungen entstehen. Auch das Auffüllen der Kammern zu Berg dauert mehrere Minuten. Daher sollten Sie etwas Geduld mitbringen. Bedenken Sie das auch bei der Trip-Planung für den Tag: Wer es eilig hat, der sollte lieber früher ablegen.
Einfahren in die Schleusenkammer – das sollten Sie beachten
Irgendwann wird dann das Einfahrtsignal kommen. Das sind zumeist grüne Lichtsignale, wie hier im Foto zu sehen, bei großen Schleusen können auch Durchsagen via UKW kommen oder – bei den ganz großen Kammern, Schiffshebewerken oder Schleusen – auch Lautsprecheransagen der Wärtern. Nun sollten Sie zügig ablegen.
Sie fahren nun in die Schleusenkammer ein. Je nachdem, an welcher Stelle Sie sind, fahren Sie möglichst bis ganz vorn. Auch hier werden Sie das Boot wieder festmachen. Am besten Sie bleiben wieder bei der Mittschiffsleine. Beachten Sie, dass Sie nicht bis ganz an die Schleusentore fahren: Manche schwenken auf und benötigen daher Platz. Wenn sichtbar, halten Sie sich möglichst auch von den Ein- und Auslassöffnungen für das Wasser fern, weil hier Strudel und Strömungen entstehen können. Meiden Sie zudem den Heckbereich von Binnenschiffen: Manche lassen ihre Schrauben laufen, sicher wird der Schub durch das kraftvolle Anfahren des Schiffes aber für viel Bewegung sorgen.
Besonders von Vorteil sind Boote, die einen Seitendurchgang haben, wie unsere DELPHIA zum Beispiel: So macht das Leinen ausbringen längsseits keine Umstände. Vermeiden Sie in der Schleuse unnötiges Herumlaufen, vor allem von Gästen. Kinder finden das alles super spannend, und sie sollen sicher auch ihren Spaß haben, aber selbstverständlich nur von Bord aus. Das Boot verlassen sollten Sie nur kurz und dann auch nur zum Fest- oder Losmachen der Yacht. Vergessen Sie nicht, dass dies eine Einrichtung zur Verkehrsführung auf dem Wasser ist und kein Instagram-Fotospot. Unfälle in Schleusen sind zwar selten, passieren jedoch und sind dann sehr gefährlich: Hier sind Strudel, Strömungen und viele potenziell sich drehende Schiffsschrauben …
Wir fahren schnell ein, bis ganz nach vorn, und machen unsere Yacht fest. Dann warten wir auf die Kollegen in der zweiten DELPHIA, die kurz nach uns einfährt. Per Video wird das ganze überwacht. Da die Schleusenwärter auch den Wartebereich und die unmittelbare Anfahrt zur Schleuse einsehen können, kann es sein, dass sie die Schleuse noch eine Weile offen lassen, wenn sich noch Boote oder Schiffe in der Anfahrt befinden. Auch hier heißt es: Geduld gehört zum guten Skipper-Ton.
Die gute Schleusen-Etikette
Solange wir auf die Schleusung warten, können wir unseren Skipper-Kollegen auf den anderen Booten helfen. Das gehört einfach zum guten Tun auf dem Wasser – und immerhin würden wir uns auch selbst über eine helfende Hand freuen, oder? Wenn es in der Sommer-Hochsaison zu einem hohen Schiffsaufkommen kommt, können die Schleusen bisweilen sehr voll werden. Helfen Sie aktiv mit, sodass möglichst viele Boote pro Schleusung durchkommen.
Nun zahlt sich spätestens aus, dass wir unser Boot mit vielen Fendern ausgestattet haben. Denn es ist durchaus normal, dass man im Päckchen schleust. Nehmen Sie dabei die Festmacherleine(n) Ihres Nachbarschiffes an und belegen Sie diese auf Ihren Klampen, damit auch sie sicher liegen beim Schleusungsvorgang.
Nun kann es endlich losgehen. Wenn die Kammer voll ist und alle Boote sicher liegen, soll es – wie in unserem Fall – nun zu Tale gehen. Seien Sie selbst oder ein Crewmitglied daher immer bereit an der Festmacherleine oder an den Leinen. Let´s schleus!
Achtung: Leinen mitführen!
Wenn die Schleuse voll ist, schließen sich die Tore. Bei manchen Schleusen muss, wie vorher beim Anfordern des Vorgangs, das Schleusen selbst auch angefordert werden. In unserem Fall ist das wieder ein Hebel. Achten Sie bitte bei den Hebeln (oder Knöpfen) darauf, ob es zu Tal oder zu Berg gehen soll.
Dann wird das Wasser ab- oder eingelassen. Wenn Ihr Boot zu Berg oder zu Tal geht, müssen Sie die Festmacherleine unbedingt mitführen. Das heißt, Sie lösen die Verbindung zum Poller oder zur Klampe bevor das Boot zu hoch oder zu tief ist, und hänge das Auge einen Meter über oder unten Ihnen in die nächsten Festmacherpunkte ein. Wenn Sie das ein paarmal gemacht haben, schaffen Sie diesen Vorgang in wenigen Sekunden. Das Boot bleibt in den Sekunden zwar ohne Verbindung zum Land, da es in der Schleuse aber zumeist windstill ist und Sie sich von Strudeln ferngehalten haben, ist das kein Problem.
Achten Sie hierbei bitte unbedingt darauf, dass Sie die Leinen nie zu fest belegen. Denn wenn Sie es nicht schaffen, die Leinen loszubekommen, kann sich das Boot regelrecht daran „aufhängen“ – oder es wird nach unten in eine gefährliche Schlagseite gezogen, wenn es zu Berg geht. Hier sind schon Klampen ausgerissen und große Gelcoat- und Laminatschäden entstanden! Am besten, sie leben nur lose einen Schlag zum die Klampe, sodass Sie die Leine jederzeit lösen können. Nochmals: Es geht bei der Leine nur darum, dass das Boot nicht in der Schleusenkammer hin- und hertreibt. Sie wollen in der Schleuse nicht festmachen.
Und hier noch ein Tipp: Wie sie im Foto oben sehen können, sind die Schleusenwände oftmals von Schlamm bedeckt. Manchmal wachsen hier auch Muscheln. Achten Sie deshalb auf Ihre Schultern und Arme, die sehr schnell sehr schmutzig werden können, lehnen Sie sich nicht gegen die Schleusenwand und vor allem, behalten Sie Ihre Hände im Schiff. So geht es langsam – aber sicher – nach unten.
Beim Ausfahren aus der Schleuse: Keinen Formel 1-Start bitte!
Ist der Schleusenvorgang abgeschlossen, öffnen sich die Tore vor Ihnen. Starten Sie bitte erst beim Öffnen der Tore die Bootsmaschinen: Innerhalb der engen Schleusenkammer ist es noch viel stickiger, als draußen im Wartebereich, weshalb auch hier die Maschine abgestellt sein sollte. Übrigens: Wer eine Elektro-Yacht wie unsere DELPHIA 11 Flyloungs mit vollem Torqeedo-Antrieb hat, der hat dieses Problem erst gar nicht … in unserem nächsten Blog-Artikel werden wir Ihnen übrigens dieses E-Konzept noch genauer vorstellen.
Doch zurück zur Schleuse: Fahren Sie bitte zügig aus der Schleuse hinaus, sobald diese offen UND das Ausfahrtsignal auf grün steht. In großen Schleusen können entweder über UKW-Funk oder Lautsprecher-Ansagen der Wärter genauere Anweisungen folgen. Beispielsweise „erst die Sportboote ausfahren, dann die Berufsschifffahrt!“ – oder auch umgedreht. In jedem Fall: Achten Sie auf eine angemessene Fahrweise und Speed! Dies ist kein Formel 1-Start!
Es ist eine Unsitte, wenn manch´ Skipper die Sicherheit seines eigenen Bootes wie auch die der anderen Familien aufs Spiel setzt, um mit Vollgas aus der Kammer zu stürmen. Wir verstehen, dass man gegebenenfalls unbedingt noch den letzten Liegeplatz in der Marina voraus ergattern möchte oder es aus einem anderen Grund eilig hat, dies sollte aber niemals die Sicherheit kompromittieren. Am besten, Sie halten sich und Ihre Yacht von solchen Rowdies fern (und verlassen sich im Falle eines Falles auf Ihre
Wann werden Sie Ihr eigener Skipper?
Tja, das war es auch schon. Eigentlich ist es gar nicht so schwer, oder was meinen Sie? Wenn Sie sich und Ihr Boot gut auf das Schleusen vorbereiten, vielleicht noch das eine oder andere YouTube-Video schauen, wie man richtig schleust und das ganze am besten in der Off-Season in einer kleinen Schleuse üben, kann eigentlich nichts schief gehen! Gern laden wir Sie ein, das Schleusen mit einem unserer Charterboote (LINK) zu üben – beim Kauf einer Motoryacht von LINSSEN oder DELPHIA werden Ihnen sicher unsere Profis beim ersten Mal mit Rat und Tat behilflich sein.
Tja, das war es auch schon. Eigentlich ist es gar nicht so schwer, oder was meinen Sie? Wenn Sie sich und Ihr Boot gut auf das Schleusen vorbereiten, vielleicht nochWir würden uns sehr freuen, Sie demnächst bei uns im EastWest Charterzentrum in Zehdenick oder einer unserer drei weiteren Charter-Basen begrüßen zu können: Fragen Sie unsere Fachleute bitte gern – egal, ob es um das richtige Schleusen, Manövrieren oder die Wartung Ihres Bootes geht. Wir helfen Ihnen gern. Und nun: Ablegen, Leinen klar und schleusen Sie selbst! Sie schaffen das! das eine oder andere YouTube-Video schauen, wie man richtig schleust und das ganze am besten in der Off-Season in einer kleinen Schleuse üben, kann eigentlich nichts schief gehen! Gern laden wir Sie ein, das Schleusen mit einem unserer Charterboote (LINK) zu üben – beim Kauf einer Motoryacht von LINSSEN oder DELPHIA werden Ihnen sicher unsere Profis beim ersten Mal mit Rat und Tat behilflich sein.